Die Gfde haben gezeigt, dass sie viel umweltbewusster und nachhaltiger gärtnern. Fast jeder hatte Komposthaufen angelegt und viele haben die Beete gemulcht. Bei Obst und Gemüse gab es auch Gfde, die wieder alte Sorten gepflanzt haben und häufig Hochbeete nutzen, um Schnecken usw. von den Pflanzen fernzuhalten. Auffällig war auch, es gibt in den Kolonien sehr viel weniger Waldbäume und Koniferen. Fast jede Kolonie hat auf dem Vereinsgelände große Insektenhotels und dazu entsprechende Bienenwiesen angelegt. In den Schulgärten wird ebenfalls sehr umweltbewusst und nachhaltig gegärtnert. Einige Gfde hatten die Idee, Kerzen und Seife mit den Düften aus ihrer Anlage im Verein selbst herzustellen, dieses wird gut angenommen. Es waren auch kaum große Schwimmbassins und Trampoline zu sehen, einige Vereine haben diese Dinge inzwischen verboten. Natürlich gab es auch einzelne Gärten, die wirklich ungepflegt und wild aussahen, aber diese Art von Gfden hat wohl jede Kolonie. Alles zusammen war die Beurteilung nicht gerade leicht und die 30 Grad Hitze haben es auch nicht einfacher gemacht. Das Ergebnis und die Preisverleihung gibt es für die Gfde in einer Feierstunde am 15.Oktober2022.